Von Katrin KösterSYKE/DIEPHOLZ · Eine Mutter und ihr dreijähriger Sohn kaufen Weinbrandbohnen. Die Verkäuferin sagt zu dem Jungen: „Na, die sind doch bestimmt für Deinen Papa.“ Der Kleine antwortet ruhig: „Nee, Papa hat sich ein Messer ins Herz gerammt.“ Was heftig klingt, ist aber lediglich eine andere Art, mit Trauer umzugehen. Für die kreisweit tätige Trauerbegleiterin Anja Thorns zeigt diese Geschichte einer Klientin, wie unterschiedlich Kinder, Jugendliche und Erwachsene eigentlich trauern.
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